Aktivitäten 2013
Besuch beim 5. Münchner FototagViele Informationen, Anregungen, Tipps und Denkanstöße gab es für die Fotofreunde beim Besuch des 5. Münchner Fototages. Der Ankündigung auf dem Einladungsflyer wurden die Veranstalter voll gerecht. Sie lautete: "Workshops, AV-Schauen, Informationen, Gesprächsrunden, Ausstellungen, Vorführungen, Fotobörse". Dieses weite Spektrum in Sachen Fotografie war es auch dann, was die Fotofreunde begeisterte. Jeder konnte sich aussuchen, was ihm besonders lag. Für die Einen waren es die perfekt präsentierten AV-Schauen, für die Anderen mehr die Vorführungen von besonderen Techniken und Tricks. Makrofotografie für den kleinen Geldbeutel, Fotografieren mit dem Scanner, Tropfenfotografie waren da nur einige Beispiele. Wer wollte, konnte sich auch in der Portraitfotografie mit professionellen Models versuchen. Insgesamt: Eine gelungene Veranstaltung mit gutem Konzept. |
Donau im MorgengrauenNachdem der Sonnenaufgang an Inn und Rott heuer schon fotografiert wurden, stand diesmal für eine kleine Exkursion der Fotofreunde Pocking die Donau auf dem Programm. Um 7.15 Uhr sollte die Sonne aufgehen. Sollte. Die jedoch hatte es sich aber anders überlegt bzw. der Hochnebel ließ sie nicht durch. Das tat aber dem Spaß keinen Abbruch. Das sanfte Licht des frühen Tages, der leichte Morgennebel und die erwachende Natur boten auch ohne Sonne lohnende Fotomotive. Die Location in der Nähe von Pleinting und anschließend die Donauinsel bei Windorf, sind jedenfalls ideal für Fotoausflüge im Nachbereich. Landschaft, Strukturen, Tierfotografie, Bewegung im Bild - all dies ließ sich gut unter einen Hut bringen. |
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Fotofreunde bei der Stumpfl-Road-ShowDie Road-Show in Bad Schallerbach ist jedes Jahr ein Termin, den sich die Fotofreunde Pocking rot im Kalender anstreichen. Bei diesem Event der Firma Stumpfl, einem Anbieter von professionellem Equipment für die Präsentation von Multimediaschauen, werden nicht nur die neuesten Entwicklungen auf diesem Sektor präsentiert, es gibt auch immer vielfältige Gelegenheit zum Fachsimpeln - und das bei guter Bewirtung. Heuer waren es insbesondere die Neuerungen der Beamertechnik in höchster Auflösung (4K), die die Fotografen staunen ließen. In fantastischer Schärfe lassen sich so Bilder und Filme selbst auf größten Leinwänden präsentierten. Den Abschluss der Veranstaltung bildet jedes Jahr eine professionelle Multimedia-Show für die stets bekannte Profis gewonnen werden. Diesmal lud der Reisefotograf Marcus Haid zu einer einstündigen Bilderreise durch Japan ein. Die Road-Show, die nach der Premiere in Bad Schallerbach-Wallern nun auf die Reise durch Österreich, die Schweiz und Deutschland geht, konnte wieder mal viele Eindrücke und Anregungen vermitteln. |
Herbstexkursion ins Ibmer MoorMit 2000 Hektar ist das Ibmer Moor der größte zusammenhängende Moorkomplex in Österreich. Entstanden vor mehr als 12000 Jahren aus einem Gletschersee birgt es heute eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Eine, für Fotografen zu jeder Jahreszeit anziehende Naturlandschaft. Ausgerüstet mit Kamera, Objektiven, Stativ und Makroblitz machen sich pünktlich um 8.45h 7 Fotofreunde auf nach Ibm. Der kleine Ort liegt an der oberösterreichischen-salzburgischen Grenze. Das Wetter versprach nicht allzu viel, aber gleich nach Ankunft zeigten sich typische Motive. Tautropfen auf langen Gräsern, einzelne Birken, kleine Tümpel, Blumen und typische Moorpflanzen führten immer wieder zu einem "Fotostau" auf dem schmalen Bohlenpfad.. Um die optimale Perspektive zu erreichen verrenkten sich auch ältere Herren und nahmen die unmöglichsten Stellungen ein. Aber nach ca. 3 Stunden eifrigen Fotografierens hatte jeder seine individuelle Auswahl an interessanten Motiven auf dem Speicherchip. Das Wetter wurde zunehmend feuchter und so macht sich die Gruppe, nicht ohne dem obligatorischen Gruppenfoto und einer zünftigen Brotzeit beim Schnaitl Bräu auf den Heimweg. Die reiche Beute an Fotos garantiert wieder Stunden der Aufarbeitung vor dem PC.
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FotofreundeimMuseum Asbach |
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Die Fotoausstellung im Kloster Asbach mit dem Thema "Da Woid is schee", war Ziel eines Ausflugs der Fotofreunde. Die Ausstellung war nicht mit den üblichen Fotoausstellungen, bei denen Bild an Bild hängt, zu vergleichen. Die Macher, Fotograf Stefan Plöchinger und die Gestalter, Bettina und Manfred Göttl, hatten es drauf angelegt, den Bayerischen Wald ("Da Woid") den Besuchern so nahe zu bringen, dass alle Sinne angesprochen wurden. Durch große Bilder, meist auf Stoff gedruckt und aufgehängt, konnte man praktisch in den Wald "hinein" gehen. In Themen wie "Koid und oid (Kalt und alt), Zoad und woam (Zart und warm), Stoanig und weyd (Steinig und weit)" wurden alle Facetten des Bayerischen Waldes in ihrer Schönheit gezeigt. Der Aufforderung, sich auf den weichen Waldboden zu legen und das Blätterdach zu betrachten "In Himme aufe" kam man gerne nach (Foto). Insgesamt, eine schöne, gelungene und "etwas andere" Fotoausstellung. |
Zum Sonnenaufgang an die Rott |
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Stockdunkel war es noch, als um 4.00h der Wecker geläutet hat. Pünktlich um 5.00h sind fünf kernige Fotografen von der Aumühle bei Pocking rottaufwäsrts gezogen um den idealen Standpunkt für den um 5.26h vorhergesagten Sonnenaufgang zu finden. Aber sowohl den optimalen Standort, als auch einen bewundernswerten Sonnenaufgang haben wir vergeblich gesucht (Bild 05). Das hat den ersten Teilnehmer schon vergrault und so zogen nur noch vier Fotoenthusiasten (Bild 03) zum nächsten Schauplatz an der Eggershamer Rottbrücke (Bild 01). Wenn auch der Sonnenaufgang nicht so toll war, so haben wir aber am letzten Standort, an der Gerauer Mühle noch ein paar tolle Fotos geschossen (Bild 02). Auch wenn die Ausbeute etwas mager war, so wurde beim abschließenden Frühstück (Bild 04) schon wieder über die nächste Exkursion diskutiert. |
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05 |
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Sonnenaufgang am Inn
Groß war das Häufchen der Fotofreunde nicht, das sich an der Fotoexkursion zum Sonnenaufgang am Inn beteiligte. Woran mochte das wohl liegen? Klar, wer will schon um vier Uhr früh aus den Federn. Das aber war notwendig, wenn man die Sonne über dem Inn bei Irching aufgehen sehen wollte. Mit Kameras, Objektiven und Stativen ging es auf den Inndamm, wo sich die Sonne fast genau zum geplanten Zeitpunkt über den Horizont schob und langsam höher stieg. Es galt schnell zu sein, um die fantastische Lichtstimmung auf den Speicherchip zu bannen. Nicht weniger stimmungsvoll waren dann auch die Bilder, die man bei den Altwässern des Inn "schießen" konnte. Hier waren es vor Allem die Nebelschwaden über dem Wasser, die die Fotografen begeisterten. Einig waren sich die Teilnehmer dann beim gemeinsamen Frühstück, daß sich das frühe Aufstehen gelohnt hatte. |
Pocking mit der Kamera entdecken...Zahlreiche Fotofreunde waren am frühen Abend aufgebrochen, die schönen Seiten von Pocking mit der Kamera einzufangen. Anlaß dazu war das aktuelle Jahresprojekt der Arbeitsgruppe: "Wir erstellen ein Pockinger Fotobuch". Unter Anleitung von Profifotograf Rainer Eckelt ging es erst zur Stute an der Kirche und dann in den Stadtpark. Es wurde versucht, mit möglichst nur einer Brennweite (Eckelt: "Nur so kann man den Blick für Fotomotive schärfen und verfeinern"), die Motive aus unterschiedlicher Sicht abzubilden. Eifrig wurde über Licht, Perspektive und Zeit/Blenden-Kombinationen diskutiert. Beim Motiv "wälzende Stute" wurde bald klar, das auch zuviel Licht gute Aufnahmen durch starke Kontraste und Reflexe behindern kann. Das änderte sich zusehends bei den Motiven im Stadtpark, wo ideales Fotolicht herrschte. Hier waren es besonders die frischen Blüten und Blumen und das Wasser mit seinen Spiegelungen und Bewegungen, die die Hobbyfotografen herausforderten. Klar war auch, dass man anschließend im Biergarten noch fleißig beim Fachsimpeln war. |
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Gmundner Fototage
Für drei Tage war Gmunden, die schöne Stadt am Traunsee, wieder das österreichische Eldorado für Fotografen. Zu dieser Messe, die zwar in erster Linie für Berufsfotografen ausgerichtet wird, kommen aber auch immer mehr engagierte Hobbyfotografen, die sich hier informieren wollen. Die Pockinger Fotofreunde waren ebenfalls mit einer stattlichen Abordnung vertreten. Neben den bekannten Fotofirmen, wie Nikon und Canon, waren viele Zubehörhersteller anwesend. In interessanten Gesprächen wurden Erfahrungen ausgetauscht und Informationen eingeholt. Neben allgemeinen Vorführungen gab es auch eine Reihe von Workshops und Fotoshootings die zeigten, wie Profis arbeiten. Beim Workshop Portraitfotografie war Mitmachen nicht nur erlaubt, sondern auch gewollt. In einem Kurs für die Erstellung von Fotobüchern konnte man sich in die Möglichkeiten dieser immer populärer werdenden Präsentationform einweisen lassen. Daß Gmunden aber auch so eine Reise wert ist, konnte man bei der anschließenden Exkursion im Park und entlang des Sees feststellen, wo es so manche Motive zu entdecken gab.
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Schneeschutour zum Siebenstein.Einige der Pockinger Fotofreunde haben sich zu einer Schneeschuhtour zusammen getan. Schneeschuhwandern in Vereinen und Familien hat für Fotografen oft den Mangel, dass die Fotografie in den Hintergrund treten muß, weil die Mitmaschierer nicht ständig warten wollen. Was lag also näher, mit Gleichgesinnten so eine Tour zu machen, bei der die Fotografie nicht zu Kurz kommen sollte. Als Ziel hatte der Führer Albert Hatz den Siebenstein (1283m) bei Finsterau ausgewählt. Nach erst düsterem Wetter wich am Gipfel dann der Nebel und gab den Blick frei auf herrliche Schneeformationen an den Bäumen. Auch unterwegs gab es entlang des Reschbachs viele Bilder zu entdecken. Moose und Flechten an den Bäumen können faszinierende Motive sein. Nach einer ausgiebigen Gipfelbrotzeit ging es entlang der tschechischen Grenze wieder zurück nach Finsterau. |
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Fotoexkursion zur Europameisterschaft für SchlittenhundeDie diesjährige Winterexkursion der Fotofreunde Pocking führte nach Haidmühle. Der Ort ist als Eldorado für den Schlittenhundesport bekannt. Heuer wurde dort sogar die Europameisterschaft durchgeführt. Was lag also näher, diesen fotografisch interessanten Event zu besuchen. In Haidmühle wurden die Fotografen von Helmut Weiß, einem Naturfotografen und Insider in Sachen Schlittenhundesport empfangen. Er gab einige Einführungen in Bezug auf Kameratechnik, Einstellungen und besonders interessante Standpunkte. Schnell merkte man, dass diese flinken Renner gar nicht so leicht zu fotografieren waren. Nur durch ganz kurze Belichtungszeiten waren sie auf den Chip zu bannen. Die winterliche Landschaft bildete eine perfekte Kulisse, sodass ganz nebenbei auch einige schöne Landschafts- und Naturaufnahmen abfielen. zum Vergrössern auf die Bilder klicken! |
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Fotofreunde drücken die SchulbankEine stattliche Anzahl der Fotofreunde Pocking hat sich zusammengefunden, um sich in einem Kurs, der sich über vier Samstage erstreckt, in die Geheimnisse des Programms 'Photoshop Elements 11' einweisen zu lassen. Im ersten Termin ging Kursleiter Alfred Hausberger erst mal auf die vielen Möglichkeiten ein, dieses Programm auch als gutes Verwaltungsprogramm für die große Zahl von Bildern, die sich, auf der Festplatte ansammeln, zu benutzen, um so Ordnung zu schaffen. In den weiteren Terminen geht es dann um die Bildbearbeitung. Es wird gezeigt, wie man seine Fotos mit wenigen Maus-Klicks verbessern, aber auch verändern und verfremden kann. |
Multivision - Das grüne Band von Österreich
Einige Fotofreunde haben in Schärding die Multivisions-Show "Das grüne Band von Österreich besucht. In dieser wirklich sehenswerten Multivision - übrigens mit Wings-Platinum programmiert - zeigt Magister Alexander Schneider, der Obmann des Fotoclubs Perg im Mühlviertel die Natur, die entlang des früheren Eisernen Vorhangs Gelegenheit hatte sich, ohne den Eingriff des Menschen ganz besonders zu entwickeln. Die fotografische Naturreise führte von den Höhen des Bayerischen- und des Böhmerwaldes über das Mühlviertel, das Weinviertel, die Donauauen und den Neusiedler See bis nach Kärnten und in das Steierische Weinland. In grandiosen Bildern zeigte der Referent eine Natur, die man heute nur noch selten antreffen kann. Tolle Landschaften wechselten sich mit Aufnahmen von seltenen Tieren und sehr gelungenen Makroaufnahmen ab. Die Detailtreue und die Schärfe waren überwältigend. Ein bisschen schade war der schwache Besuch der Veranstaltung. Dafür bestand aber umso mehr Gelegenheit zum Fachsimpeln. Achtung, neuer Showtermin! 14. Jänner 2013, Botanischer Garten Linz, Roseggerstraße 20, Beginn: 18.00Uhr |
Fotofreunde auf Abenteuer-Tourphotoadventure
Das Konzept der Messe gibt es schon einige Jahre, aber heuer fand die Veranstaltung zum ersten Mal in Linz statt. In Zukunft wird die Messe abwechselnd in Wien und Linz abgehalten. Dank Navi kam die 4-Mann Gruppe schnell zum Linzer Mediencenter. Dort traf man auf die ersten Gleichgesinnten. Reges Interesse, aber nicht überlaufen, das war der erste Eindruck. Wahrgenommen wurde auch der typische photoadventure Besucher: Da gab es zwei Gruppen. Die unsrigen: Eher älter, reichlich mit bester Fotohardware bestückt und mehr an Reisen als Abenteuern interessierten. Die anderen: Junge Wilde, die sich mit dem Mountainbike die unglaublichsten Pfade hinunterstürzen. Beide Gruppen fanden ihre Highlights auf der Messe. Die Ausstellungsfläche bleibt übersichtlich und die Fülle der angebotenen Vorträge und Showen ist an einem Tag nicht zu schaffen. Immer wieder bieten die verschiedenen Aussteller Events auf ihren Ständen an. So gab's ein Photoshooting mit der aktuellen Miss Austria oder Vorführungen der neuesten Beamer-Technik. Schwer bepackt mit Literatur und Prospekten, sowie einigen Messe-Schnäppchen ging's zurück nach Pocking. Die Nachlese der reichlichen Unterlagen wird noch lange an die interessante Ausstellung erinnern.
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